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mD1 belegt tollen achten Platz bei der Handball Mini WM

mD1 belegt tollen achten Platz bei der Handball Mini WM 

Für die mD1 der HTS/BW96 Handball stand am ersten Wochenende des neuen Jahres gleich ein Highlight an. Man nahm an der Handball Mini WM in Hannover teil. Der TSV Anderten machte diese Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Spieler und mitgereisten Familienangehörigen. Zwei Tage lang herrschte eine unglaubliche Stimmung in den Hallen und gab es D-Jugend Handball auf sehr hohem Niveau zu sehen. Die mD1 zeigte als Nationalmannschaft Sloweniens eine sehr gute Leistung und erreichte am Ende einen tollen achten Platz. 

 

Tag 1: Endlich geht es los 

Am Freitag, den 06.01.23 ging es für die mD1 der HTS/BW96 Handball endlich los. Lange hatten die Spieler und Trainer diesem Tag <span .="" 1px="" 32="" als="" am="" an.="" auch="" auf="" aufgeregt="" aus="" ausmacht:="" begeistert="" beginnende="" bei="" benutzen="" bereits="" bezogen="" bietet="" border-bottom:="" chste="" chsten="" cjwvc3znpg="=" ));"="" class="NormalTextRun ContextualSpellingAndGrammarErrorV2Themed SCXW115641237 BCX0" d-jugend="" dann="" das="" data-ccp-props="{" data-contrast="auto" data:image="" dazu="" dem="" den="" der="" des="" deutschland="" die="" diese="" diesem="" dieser="" div="" ehe="" eine="" einem="" einen="" einer="" en="" entgegen="" entsprechend="" er="" erreichte="" erste="" es="" ffnungsrede="" folgten="" font-size:="" ganz="" ging="" handball="" hannover="" hepunkt="" hervorragend="" ibis="" im="" in="" jedem="" jeder="" kontakte="" kurzen="" lang="DE-DE" launigen="" mannschaften="" marco="" mercure="" mini="" mit="" nach="" nachgespielt.="" nation="" nationalhymnen="" nationaltrikots="" nennung="" nnen.="" nner="" ohne="" organisierten="" p="" palazzi="" parade="" paraeid="{7ce1785a-3ab9-4c4d-82d1-278d3d4b7256}{88}" paraid="1794624551" r="" ruf="" schlag="" segoe="" seinem="" solid="" span="" spieler="" stand="" stimmung="" style="margin: 0px; padding: 0px; user-select: text; -webkit-user-drag: none; -webkit-tap-highlight-color: transparent; background-repeat: repeat-x; background-position: left bottom; background-image: var(--urlContextualSpellingAndGrammarErrorV2, url(" team="" teams="" teilnehmenden="" ter="" ters="" toben="" traditionell="" trat="" tsv="" turnier="" turniers="" ui="" und="" veranstalter="" veranstaltung="" viele="" voller="" vom="" von="" vor="" vorbilder="" vorfeld="" war="" waren="" was="" weiter.="" weiteren="" wird="" wm="" woche="" wurde="" xml:lang="DE-DE" zu="" zugelost.="" zum="">nüpfen freigegeben. Dazu wurde eine spektakuläre Poolparty in dem direkt nebenan liegenden Schwimmbad veranstaltet. Wer zwischendurch Hunger hatte, konnte sich mit einem leckeren Döner stärken. Rund 400 Döner wurden in kürzester Zeit an die Teams ausgeteilt. Nach dem Ende der Veranstaltung gingen die Jungs glücklich und müde ins Bett. 

 

Tag 2: Vorrunde 

Der nächste Tag begann für die jungen Slowenen um kurz nach Sieben Uhr mit dem Aufstehen. Nach einem leckeren Frühstück ging es dann auch gleich los in eine der vier Hallen, in denen die 32 teilnehmenden Nationen ihre Spiele austragen sollten. In jeder Halle spielten je zwei Gruppen à vier Teams. Für die mD1 ging es in der Vorrunde gegen die Teams von Saudi-Arabien (HSG Schwanewede-Neuenkirchen), Frankreich (TuS Aumühle Wohltorf) und Polen (HSG Verden-Aller). In der Halle angekommen wurde den Jungs auch gleich noch einmal vor Augen geführt, dass sie bei einer Weltmeisterschaft mitspielen, hatte dort doch jede Mannschaft ihre eigene mit dem Teilnehmerland markierte Kabine. Insgesamt waren am ersten Tag acht Teams in der Halle und jedes Team hatte einen lautstarken Fananhang mitgebracht. Dies sorgte bei jedem Spiel für eine einmalige Atmosphäre für die Jungs, die sie so schnell nicht vergessen werden. Nun ging es endlich auch mit dem ersten Spiel los. Unter dem Jubel der mitgereisten Fans lief das Team Slowenien erstmals in die Halle ein. Beide Teams standen an der Mittellinie aufgestellt und lauschten den Nationalhymnen beider Länder. Dann erfolgte der Anpfiff der ersten Partie gegen Saudi-Arabien. Leider waren die Jungs etwas nervös und hatten keinen Zugriff in der Abwehr gegen spielfreudige Jungs aus Saudi-Arabien. Beide Teams zeigten gute Angriffsaktionen und das Spiel wogte hin und her. Kein Team konnte sich entscheidend absetzten und nach 15 spannenden Minuten stand ein leistungsgerechtes 9:9 Unentschieden auf der Anzeigetafel. 

Im darauffolgenden Spiel gegen Frankreich stand die Abwehr schon besser und im Angriff wurden die Lücken gut gesehen. Die Franzosen hielten dagegen und gaben nie auf. Insgesamt eroberten die Slowenen aber mehr Bälle in der Abwehr, so dass sie am Ende das Spiel mit 15:6 gewinnen konnten. 

Der Modus sah vor, dass sich die ersten zwei Teams aus jeder der acht Vorrundengruppen für die Hauptrunde mit 16 Teams qualifizieren würden. Nachdem Saudi-Arabien sein zweites Spiel mit 3:10 gegen Polen verlor, war klar, dass den Slowenen im letzten Vorrundenspiel mit den Polen erneut ein guter Gegner bevorstehen würde. Auch in diesem Spiel steigerten sich die Jungs weiter. Im Angriff wurden schöne 1:1 Aktionen und Kooperationen gezeigt. In der Abwehr wurde leidenschaftlich verteidigt, auch wenn der starke Rückraum der Polen nicht immer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Das Spiel verlief wieder sehr ausgeglichen. Slowenien führte mit 9:8, doch Polen gelang noch einmal der Ausgleich. Slowenien hatte in den letzten 15 Sekunden des Spiels noch einen Angriff, den Polen aber leider geschickt verteidigen konnte. Das spannende Spiel endete so ebenfalls 9:9. Dies bedeutete Platz zwei in der Gruppe hinter Polen und die Qualifikation für die Hauptrunde der letzten 16 Teams. Die Freude beim Team war entsprechend groß. 

 

Hauptrunde 

Nach einer kurzen Pause ging es gleich weiter mit der Hauptrunde. In der Hauptrunde wurden Vierergruppen aus jeweils zwei Vorrundengruppen gebildet. Zusammen mit Polen kam Slowenien in eine Gruppe mit Südkorea (Longericher SC Köln), einem der Turnierfavoriten, und Island (Gastgeber TSV Anderten). Das Ergebnis gegen Polen aus der Vorrunde nahmen die Slowenen mit in die neue Gruppe.  

Zuerst ging es gegen Südkorea, die ihre Vorrundengruppe mit drei Siegen und einem beeindruckenden Torverhältnis von 54:5 abschließen konnten. Gegen die körperlich deutlich überlegenen Südkoreaner zeigte das Team eine gute Angriffsleistung und konnte immer schöne Treffer erzielen. Auch die Rückwärtsbewegung gelang gut, so dass Südkorea, mehr als aus der Vorrunde gewohnt, in das Positionsspiel gezwungen wurde. Hier konnten die Slowenen aber nicht häufig genug den südkoreanischen Angriffswirbel stoppen, so dass man am Ende gegen einen starken Gegner mit 5:13 klar unterlag. Trotzdem konnten die jungen Slowenen mit der gezeigten Leistung mehr als zufrieden sein. 

Nachdem sich Island und Polen unentschieden trennten, brachte das letzte Hauptrundenspiel der Slowenen gegen Island ein echtes Endspiel um den zweiten Gruppenplatz hinter Südkorea mit sich, der den Einzug in das Viertelfinale bedeuten würde. In diesem entscheidenden Spiel wurde es in der Halle noch einmal lauter als bisher. Die „einheimischen“ Fans der Isländer feuerten ihre Spieler aus voller Kehle an, doch der Anhang der Slowenen hielt lautstark dagegen und wurde zusätzlich noch von den Spielern Polens unterstützt. Die Slowenen waren inzwischen vollständig im Turnier angekommen und genossen das Spiel. Ohne jegliche Anzeichen von Nervosität zogen sie ein bewegliches Angriffsspiel auf und erzielten schöne Treffer. In der Abwehr wurden die großen Rückraumspieler der Isländer eng gedeckt und Gegentreffer immer wieder verhindert. Am Ende gelang den Slowenien gegen die laute Halle ein beeindruckendes 10:7. Der sensationelle Einzug unter die letzten acht Teams war geglückt und die Spieler ließen sich zurecht von ihren Fans feiern. 

Dies war aber noch nicht das Ende des Tages. Zuerst feuerten die Jungs das Team von Polen an. Dann ging es nach Ende der Spiele noch zum Players-Night-Buffet im Leonardo Hotel. Das Team ließ sich das Buffet gut schmecken und dann ging es langsam Richtung Bett. Der Tag war anstrengend gewesen und der nächste Tag sollte ähnlich werden.  

 

Tag 3: Finalrunde 

Am nächsten Tag wurde wieder früh um 07:15 aufgestanden. Es ging schnell wieder zum Frühstück, gefolgt vom Räumen der Hotelzimmer und dem Transport zur Sporthalle, da bereits kurz nach 10:00 Uhr das Viertelfinalspiel gegen Schweden (HSC Hannover) stattfinden sollte. Nationalspieler haben ein aufregendes, aber auch anstrengendes Leben. 

In die Halle waren an diesem Tag 16 Teams gekommen, um ihre Spiele auszutragen. Die Fans strömten wieder zahlreich in die Halle und so sorgten mehr als 600 Zuschauer für eine absolute Gänsehautatmosphäre bei den Spielen.  

Das Einlaufen und Aufstellen zu den Nationalhymnen absolvierten die Jungs mit viel Spaß und Routine. Als das Viertelfinale angepfiffen wurde, war keine Spur von Lampenfieber zu sehen. Die Slowenen genossen das Spiel und die Atmosphäre und zeigten eine leidenschaftliche Leistung. In der Abwehr wurde gegen die großen und schnellen Rückraumspieler gut verteidigt und immer wieder ausgeholfen. Im Angriff wurden klasse 1:1 Aktionen gezeigt und sehr schöne Tore herausgespielt. Am Ende reichte es für das Team leider nicht ganz und man musste den guten Schweden nach einem hervorragenden Handballspiel mit 11:13 den Sieg überlassen. Schweden erreichte am Ende des Turniers den dritten Platz.  

Nach kurzer Enttäuschung überwog der Stolz über die gezeigte Leistung und das Team freute sich auf die letzten beiden Spiele. Im sogenannten kleinen Halbfinale um die Plätze 5-8 ging es gegen die USA (HSG Dudenhofen-Schifferstadt). Hier zeigte sich, dass das Turnier doch viel Kraft gekostet hatte. Gegen die körperlich klar überlegenen Amerikaner lag das Team schnell im Rückstand. Im Angriff war es schwierig, Lücken zu finden und auch in der Abwehr fielen die Schritte schwerer. Die gut aufspielende USA gewann diese Partie sicher mit 10:14. 

Zwei Stunden später folgte dann das letzte Spiel für die Slowenen um Platz 7 gegen das Team Toleranz (SG RW Babenhausen). Mit schnellen Pässen im Positionsspiel und in der zweiten Welle zeigte das Team Toleranz ein starkes Handballspiel, während die Slowenen doch etwas erschöpft wirkten und immer wieder einen Schritt zu spät in die Aktionen kamen. So verlor das Team der Slowenen das Spiel mit 5:10.  

Dies bedeutete einen großartigen achten Platz von insgesamt 32 teilnehmenden Mannschaften bei diesem hochklassigen Turnier. Die mD1 ließ dabei die Nachwuchsmannschaften von Bundesligisten wie Erlangen, Burgdorf, Lemgo hinter sich. 

Damit war das Turnier für die Slowenen aber noch nicht vorbei. Es wartete noch der große Einlauf der letzten 16 Nationen in die Halle. Jede Mannschaft lief noch einmal unter dem Applaus aller Zuschauer in die proppenvolle Halle ein und wurde von allen Zuschauern und Teams gefeiert. 

Nachdem noch die letzten Spiele des Turniers gemeinsam geschaut wurden, ging es schließlich wieder zurück nach Hause. Spieler und Fans waren erschöpft, aber glücklich. Ein fantastisches Turnier auf sehr hohem Niveau ging zu Ende. Die Jungs haben unvergessliche Erinnerungen und wertvolle sportliche und menschliche Erfahrungen gesammelt. 

An den Turnierveranstalter, den TSV Anderten, mit allen freiwilligen Helfern und Helferinnen sowie den Schiedsrichtern und Schiedsrichterinnen geht einen großen Dank aus Halstenbek und Schenefeld. Ihr habt hunderte von Kindern glücklich gemacht und ein großartiges, super organisiertes Event auf die Beine gestellt. Ihr seid einfach spitze! 

Noch ein großer Dank geht an die Co-Trainer Sean und Stefan, die die Jungs das ganze Wochenende gecoached und motiviert haben. 

Zum Schluss geht ein großes Dankeschön an die mitgereisten Fans. Es war unglaublich schön, was die Eltern und weiteren Familienangehörigen auf die Beine gestellt haben, um das slowenische Team zu unterstützen!  

 

Es spielten für Slowenien bzw. für die mD1 der HTS/BW96 Handball: 

Lukas im Tor und Arne, Berkay, Felix, Finn, Junis, Justus, Kester, Lino, Mads, Nick und Robert im Feld.